Nicht immer – aber immer wieder – hoch hinaus

Nicht immer – aber immer wieder – hoch hinaus

Wie hat die KI (NotebookLM) kürzlich – wie Ihr regelmäßigen Leser ja schon lange 😉 – so schön bei der Analyse meines Blogs festgestellt: Über die Jahre geht es immer mehr um Natur- und persönliche Erlebnisse. Zu sportlichen Höchstleistungen kann/will ich mich schon lange nicht mehr motivieren/trainieren. Aber gut alltags-fit bin ich immer noch. Was mir über 3300 Kilometer in 2025 zu Fuß (laufend und wandernd, gezählt bei sportlichen Aktivitäten) ermöglichte. Und wieder so unzählige schöne Erlebnisse – in der Ebene und auf Gipfeln.

Januar

Was für ein Jahresbeginn: Ein Wochenende mit meinem Freund Paul im Schnee am Edersee – und die Nacht im Wellness-Hotel in Bad Wildungen. „Seelenpflege…“

Februar

Zusammen mit Jessi ging es durch den Königsforst – und zusammen mit den Alpinisten des DAV Köln eine lange Wander-Runde u.a. zur Erpeler Ley.

März

Besondere Geburtstage muss man besonders (mit besonderen Menschen) feiern: Mit Lars und Joseph ging es in den Bauwagen von Lars in Manderscheid. Klettersteig, zusammen kochen und im Bauwagen übernachten und am Sonntag eine lange Etappe wandern auf dem Eifelsteig. Einfach besonders…

April

Im April ging es für mich zu den Trampelpfadtagen ins Mullerthal. Ein Wochenende mit „ähnlich Verrückten“ in einer Jugendherberge in Luxemburg – und drei Tage (vor allem) auf den Mullerthal-Trails unterwegs.

Mai

Mit Ines und Achim, mit denen ich schon Traillaufen war und immer mal wieder mit den Alpinisten auf Wandertour bin, haben wir ein eigenes Wander-Wochenende vom Kloster Steinfeld aus geplant: Samstag ging es vom Kloster den Eifelsteig in südlicher Richtung (und mit dem Bus zurück zur Übernachtung ins Kloster) und Sonntag dann in die andere Richtung.

Juni

Die Hochzeit von Claudia und Holger in Monschau war natürlich primär Party (und Mitfreude mit ihrem Glück), aber neben einem Wiedersehen mit vielen Trailfreunden war ich am Sonntag dort auch Laufen und bin ein wenig Richtung Bahnhof gewandert.
Endlich schafften wir es auch mal wieder zur DAV Familienwanderung der „Luchse“.
Und mit den Alpinisten schaffte (m)ich „Der längste Tag“: Am längsten Samstag des Jahres auf 70 Kilometer wandernd durchs Ahrtal.

Juli

Im Juli dann in die „echten Berge“/die Alpen: Die Trailfreunde-Tour in der Silvretta wurde ganz anders geplant. Statt der geplanten gesamten Umrundung des Piz Buin mussten wir aufgrund schlechten Wetters/unzuverlässiger Gewitterwarnungen und anderer Umstände eine Etappe (stundenlang um den Berg herum) mit dem Bus fahren. Nicht so gewünscht – aber das Wellness-Hotel die letzte Nacht war auch schön. 😉 „Making best out of situation…“ Insgesamt eine eindrückliche Tour.
Zwei Wochen später bei den SOMMERKIND Hütten-Trails auf der Douglass-Hütte hatten wir hingegen Wetterglück. Mit einer wieder mal sehr coolen und inspirierenden Gruppe hatten wir eine tolle Zeit auf wunderschönen Trails – und viel Spaß u.a. bei „zeitgemäßer“ Socia-Media-Nachhilfe durch unsere jüngste Teilnehmerin. 😉

An einem Freitagabend schaffte ich endlich mal die lange im Kopf herumgeisternde Tour mit dem MTB von der Haustür durch die Wahner Heide und einige Landstriche/Orte mehr bis ins Siebengebirge auf den Drachenfels. Zurück von Bonn mit der Bahn. Als die allerdings spät am Abend mitten auf der Strecke nach Köln anhielt und nicht weiter fuhr – ging es ungeplant nochmals eine Stunde mit dem Rad durch die Nacht. Auch eine spannende Erfahrung, was um Köln herum so los ist in der Nacht – wenn ich üblicherweise einfach schlafe.

August

Der Familienurlaub im Sommer ging diesmal nach Südfrankreich auf einen Campingplatz am Fluss Herault in den südlichen Cevennen. Primär zum Kanufahren und Baden im Pool/im Fluss. Aber nebenher war ich natürlich auf den Trails der Umgebung unterwegs (u.a. mit Sascha, mit dessen Familie wir die erste Woche zusammen im Urlaub waren). Oder mit den uns einige Tage besuchenden Svenja und Markus, die den Mt. Aigoual mit dem Bike hochfuhren, während ich die „4000 Stufen“ nahm – und nicht die Rolltreppe. 😉

September

Vor einigen Jahren war ich mit Marcus auf La Gomera/Teneriffa – und nun ging es auf Fastpacking-Tour von Susa aus über die „gta“ (Grande Traversata della Alpi) durchs Piemont und durch den Gran Paradiso Nationalpark bis ins Aosta-Tal. Dort knapp „verfolgt“ von den Läufern der TOR, die zeitgleich stattfand. So wunderschön – aber am Stück als Wettkampf laufen möchte ich das nicht…
Der Gipfel-Aufstieg auf den Gran Paradiso bei der Tour war natürlich ein Abstecher ins Alpinistische und weit weg vom Laufen. Auch wenn der Bergführerin und mir bei minus 15 Grad am Gipfel die „zügige“ kontinuierliche Bewegung geholfen hat, nicht ganz festzufrieren…

Oktober

Zum ersten Mal wieder mit einer Startnummer (aber ohne Zeitnahme) war ich dann beim Wander-Wald-Marathon mit Torsten in der Pfalz unterwegs. Leider schon auf der Strecke gut geduscht im teilweise strömenden Regen.

November

Mit Ines und Achim schaffte ich im November endlich wieder eine schöne Wandertour im Bergischen. Danach ging es Essen und zur EOFT.
Dann – ebenfalls endlich – mal wieder ein 5:45 Uhr Morgenlauf mit den Dortmunder Lauffreunden.
Ich alleine mit Jasper – KiTa geplant zu – und ich war in diesem Jahr noch nicht im Pitztal?!? Daraus entstand die verrückte Idee einer Abenteuer-Tour für ein verlängertes Wochenende mit Jasper mit dem Zug ins Pitztal.
Und es wurde ein Abenteuer im „echten Schnee“, für ihn erstmals auf Ski, zusammen im coolen Schwimmbad und Außenpool vom „Das Vier“ – und für mich mit meiner liebsten Person an einem meiner Lieblingslorte. So schön…

„Alltagssport“

Dazwischen wie üblich unzählige Läufe zum Monte Trodelöh oder in die Wahner Heide – bei jeglichen Wetterlagen und manchmal mit echt schönen Sonnenaufgängen.
Oder immer die Laufschuhe auch bei Kurzausflügen zur Familie, an langen Wochenenden (z.B. mit dem Wohnmobil Köllefornia an die Nordsee, mit der Familie meiner Schwester an den Dümmer), … dabei.
Über die Firma sind wir seit diesem Jahr bei HANSEFIT, wodurch ich seit langem wieder ins Fitnessstudio – bzw. flexibel in verschiedene Partner-Studios – gekommen bin. Zwar weniger zum eigentlich geplanten Rückentraining, dafür mit großer Begeisterung (und Schweiß-Vergießen) beim Indoor-Cycling. Und einer entspannten Sauna-Runde danach. Sogar manchmal im FitnessFirst in Dortmund in meinem ehemaligen Studio – bei den „alten Trainern“.

Dezember

Es ist zwar noch Mitte Dezember, aber mit einem Besuch bei Paul (und einem langen Lauf auf dem „Wieter Trailrun“ des von ihm veranstalteten Northeimer Stadtlaufs), dem traditionellen Weihnachtslauf mit Harald und dem Trampelpfad-„Platz für den Weihnachtsbratenlauf“ kommt ein schönes (Sport-) Jahr zu einem würdigen Abschluss.

Trotz der Feiertage und des Jahresbeginns/Januars werde ich versuchen, die gute Fitness zu halten: Denn Ende Januar geht es mit SOMMERKIND nach Teneriffa. Womit 2026 gleich mit einem Highlight beginnen wird. Ich bin gespannt darauf – und alles weitere in 2026!