Schon einige Tage zurück in Deutschland nun noch ein kleiner Abschiedsgruß von mir. Die Rückfahrt und Rückkehr in den Alltag waren gar nicht so einfach!
Für den Shuttle zurück nach Ruhpolding waren zuwenig Bus-Plätze vorhanden, so dass wir erst einmal warten mussten. Aber dann ging es für uns sogar (mit nur wenig Verzögerung) im VIP-Shuttle mit Uta und Heini im Race-Office-Wohnmobil nach Ruhpolding. Gut, dass Plan-B immer einen „Plan B“ hat. 😉 Einen „Plan B“ gegen den starken Rückreise-Verkehr und ständige Staus dann ab Ruhpolding im eigenen Auto gab es aber leider nicht, so dass wir erst abends spät zurück im Ruhrgebiet waren.
Da war es doch schöner, mit „nur“ 600 Leuten durch die bis auf ein paar Wanderer recht einsame Natur zu laufen. Und auch der „Trubel“ an den VPs beim TAR war wesentlich besser zu ertragen als die Schlange vor dem „King-VP“ an der Autobahnraststätte auf der Rückfahrt. Aber mit aller Energie und Entspanntheit der Woche in den Alpen war auch das auszuhalten.
Denn Energie und „memories for a lifetime“ haben wir wieder mitgenommen! Was für eine unglaubliche Woche liegt hinter uns:
Das Team (Frank und Jens)
Wirklich eine klasse Leistung von Frank – auch wenn Vergleiche („besser/schlechter“) zum letzten Jahr nicht sein müssen, so ist es doch Schmerz- und Verletzungstechnisch und damit auch leistungstechnisch echt gut gelaufen: Den Berg hoch konnte Frank wie üblich seine Stärken ausspielen, auf vielen langen flachen Teilstücken hat er gebissen und ist viel gelaufen und im Downhill ist er auch viel besser geworden.
So auch eine wohlverdienste Party-Stimmung zwischendurch, auf dem letzten Kilometer (und danach…): „Ich fräse den Berg weg.“ – „Ich könnte noch einige Kilometer.“ – „Ist das Leben doch schön.“
Das Team (RunnersPoint – Physiomed)
Natürlich wusste ich, dass ich es mit Frank „ganz gut“ zusammen aushalten kann – auch eine Woche fast rund um die Uhr. Schön war es aber trotzdem, im „großen“ Team zusammen mit Tabitha und Thibaud und Hems und seiner Frau Johanna als Physiotherapeut (bzw. vielmehr als gute Freunde) zusammen zu reisen und auch nebenher einige Zeit zusammen zu verbringen.
Hems und Johanna waren immer für uns da (Körper-Wiederherstellung, Shuttle-Services, Motivation) und wir hatten richtig viel Spaß zusammen.
Begegnungen mit alten (und neuen) Freunden
Unglaublich, was man beim TAR alles für Begegnungen macht: alte Freunde/Bekannte aus der „Trail-Familie“ und bisher unbekannte, faszinierende Menschen.
Diese Begegnungen sind von der Anzahl kaum komplett aufzuzählen und die intensiven Gesprächen, die Freude, der Spaß zusammen ohnehin nicht in Worten zu beschreiben.
Unbeschreiblicher Event
Es ist nicht nur die unglaublich schöne Natur (trotz „gelegentlichen“ Regens), sondern der Event an sich, der einfach unbeschreiblich ist. Perfekt und vor allem liebevoll organisiert von Plan-B (Uta, Heini, Tamara und das komplette Team). Absolute TOP-Organisation – und das jederzeit mit Spaß und einem Lächeln im Gesicht. Natürlich nicht nur Plan-B, sondern auch alle anderen Beteiligten wie Sportograf (s. diverse Bilder hier noch in der Galerie).
PEARLiZUMi – in allen Lebens-/Wetterlagen
Und wie immer auch an dieser Stelle ein großer (und zufriedener) Dank an PEARLiZUMi für die Ausstattung, die sich in allen Wetterlagen wieder perfekt bewährt hat. Keine Probleme bei der Kleidungs- und Schuhwahl: Die „Trail N1“ und „Trail N2“ „laufen einfach immer gut“, die Bekleidung hat in allen Kombis auch bei schlechtestem Wetter gut warm gehalten – und diesmal habe ich beim Zieleinlauf das Shirt auch nicht „auf links“ getragen. 😉
DANKE…
Einer Freundin habe ich vom TAR aus geschrieben: „Mir geht’s hier ganzheitlich gut: schön laufen, tolle Natur, jetzt auch viel Sonne, liebe und nette Menschen, faszinierende Berge, Relaxen/Sauna, gutes Essen, Blogging, Jobs als Team-Coach, Reiseleitung/Hotelorganisator, Motivator, Teampartner, …“ 8 days of trails – countless great experiences – a lifetime of memories!
Alle ausführlichen Berichte findet Ihr nochmal hier: