Tag 1: Zu schnell, zu nass, zu lang – zu gut! ;-)

Die erste Etappe ist geschafft – und damit auch mit 50 Kilometern die längste des diesjährigen Transalpine-Runs! Puh…

Der Streckenverlauf/das Höhenprofil waren sehr „langgezogen“ und sehr „lauforientiert“: Bis zum ersten Verpflegungspunkt bei Kilometer 12 ging es auf Wanderwegen nur ganz leicht aufwärts, so dass ich damit meinen neuen Abschnittsrekord bei einem Berglauf-Event mit einer Pace von unter 4:45 aufgestellt habe. Das war natürlich wieder gegen jegliche Läufer-Vernunft und Florian und ich meinten dann auch irgendwann einhellig: „Viel zu schnell.“ Und dann auch: „Viel zu nass.“ – denn gerade in den ersten 2-3 Stunden gab es desöfteren mal stärkeren Regen. Dadurch wurde es auch auf einigen Passagen arg rutschig, matschig und nass.
Aber wenigstens war es kein Dauerregen – und in der Nässe (und gegen kalten Wind) haben die GORE-TEX Jacken mit der „neuen“ Active-Shell noch aus dem Dolomiten-Camp wieder mal gute Dienste geleistet!
Und außerdem motivieren auch so nette Sprüche an den Verpflegungsstellen: „Tragt Sonne im Herzen!“ Klar – bei so einem Event in toller Natur mit so netten Menschen, Begegnungen, Ereignissen. Und vor allem dem im Hintergrund, wie es sonst auch so in der Heimat so gerade ist…

Auch die Anstiege dieser Etappe waren oftmals gut laufbar, nur der Downhill für mich nicht so wirklich. Der Kommentar einer Läuferin von hinten (kurz vorm Überholen) war da sehr deutlich: „Tja, solche Berge habt Ihr in Dortmund wohl nicht (fürs Training), oder?!“ Recht hat sie.

Bei Kilometer 35 gab es tatsächlich die spannende Stelle der „Reißenden Flußquerung“: Mit beiden Füßen auf Felsen im Bach mit strömendem Wasser hing man im Sicherungsseil und durfte sich drüberhangeln. Fast wie beim Team-Event der Firma 123domain.eu kürzlich im Klettergarten in Wetter – an dieser Stelle viele liebe Grüße an das klasse Team im Büro! (Für die übrigens so eine Domainregistrierung motivatedbynature.eu und das Hosting dieser Webseite „kleines Beiwerk“ bei allen großen Kunden und professionellen Projekten sind. WERBUNG ENDE.) Und lieben Dank, dass ich mir so spontan Urlaub nehmen konnte…

Zum Abschluss ging es dann ab Kilometer 43 nochmal lange Kilometer flach am Fluss bis zum Ziel – und wir haben quasi zur „Endbeschleunigung“ nochmal unseren Motor angeworfen und sind wieder auf ein Tempo unter 5:00. Lag es vielleicht auch daran, dass wir doch die führenden Frauen noch überholen wollten?! 😉

Apropos „klasse Team“: Unser Team „SharxX powered by High5“ ist wirklich sehr gut! Florian ist ein sehr guter Läufer, wir haben uns sehr nett unterhalten, er hat mich oftmals als Tempogeber angespornt, ich ihn noch öfter ein wenig ausgebremst 😉 – und es hat sehr gut gepasst. Erstaunlich, dass wir uns bisher eigentlich kaum kennen/kannten. Aber das „läuft sehr gut“! 😉

Und auch beim Team Ronja mit den Vielers läuft es sehr gut: Mit ganz viel Zeit vor dem Limit und einem großen Lächeln über den durchhaltenden Fuß von Julia haben sie es ins Ziel geschafft. Weiter so, Fuß, äääh, Vielers! 😉

Insofern ist wieder alles etwas anders als „erwartet“, aber sehr (fast zu) GUT! 😉

Florian hat übrigens gerade noch ein kurzes, sehr geniales Video vom heutigen Tag zusammengeschnitten: http://youtu.be/syKbJprFbn0

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